KAI FACT magazine
Hongkong fordert immer Neues und hat keine Angst vor Veränderungen.
FACT  No.07


Hongkong fordert immer Neues und hat keine Angst vor Veränderungen.

Hongkong heißt Kreativität aus aller Welt willkommen und schaut in die Zukunft.

Hongkong ist eine der größten Hauptstädte Asiens. Dort haben sich notwendigerweise viele Macher mit Weltklasse gesammelt. Darüber hinaus ist Hongkongs Potenzial der Kreativität stark gewachsen. Die einzigartige Verbindung aus verschiedenen Kulturen macht eine chaotische Atmosphäre in Hongkong. Sie ist aber nicht nur einfach chaotisch. In dieser Atmosphäre entwickelt sich Hongkongs Qualität stetig weiter.
Hongkong wurde in den Bergen gebaut, deswegen gibt es dort viele steile Wege und Treppen. In manchen Straßen gibt es sogar öffentliche Aufzüge. Die Stadt verbreitet sich nicht nur horizontal, sondern auch vertikal. Hongkong ist eine reale 3D-Stadt.
  • In der Hollywood Road findet man gute Restaurants und Cafés. Auf den Terrassen dieser Cafés setzten sich auch viele Ausländer zusammen und entspannen sich. In Hongkong, dem Schmelztiegel der Rassen, ist das ein alltäglicher Anblick.
  • Lang Kwai Fong ist ein spannender Stadtteil und lebt besonders in der Nacht auf, dort befinden sich einheimische Restaurants, schicke Cafés und Boutiquen. In Lang Kwai Fong langweilt man sich nie!
  • Hinter einem Geschenkartikelladen der Umgebung befindet sich ein kleines Café. In der engen Stadt Hongkong, nutzt man übrigens wenig Raum effizient, um einen schönen Anblick zu erhalten und den Sonnenschein und den Wind ins Gebäude einzulassen.
PMQ war früher eine Dienstwohnung für Polizisten. Jetzt stecken zahlreiche Läden in PMQ ganz wohlgeordnet. Das ist sehr typisch für Hongkong und sieht irgendwie schön aus.
  • Viele Läden in Hongkong haben eigene interessante Konzepte und man legt auf den Außenbereich und auch die Raumausstattungen großen Wert. Solche zeitgenössischen Läden nur anzuschauen, macht viel Spaß.
  • Auf einem kleinen Platz draußen, um den herum Hochhäuser stehen, ruhen sich Hongkonger aus. Sie genießen den kleinen Ausschnitt Himmel maximal.
  • Die Ecke, an der „PMQ“ (Foto links) ist kunstvoll. Das Wandgemälde mit realen Figuren passt genau zu dem steilen Weg.
Hinter der Hauptstraße sieht man noch das frühere Hongkong. Waren, die vor dem Laden auf der Straße liegen, auffällige bunte Werbeplakate, Verkaufsstände, und so weiter. Im ersten Augenblick denkt man vielleicht, dass dieser Anblick unharmonisch ist, aber er bildet eine typische Ansicht für Hongkong.
Das klassische Image von Hongkong war mal zahlreiche große Reklametafeln, die sogar fast den Himmel bedeckten. Diese werden allmählich weniger. Trotzdem zieht die Stadt Touristen an und zeigt ihnen den Alltag der Einheimischen. Hongkonger, die keine Angst vor Veränderungen haben, pflegen trotzdem weiter ihre Traditionen.
Nicht nur in Galerien oder im Museum, sondern auch in manchen, zum Beispiel französischen Restaurants, kann man berühmte Kunstwerke aus aller Welt anschauen. Die einzigartige hongkonger Sensibilität macht die Läden
interessanter. Kunstwerke beim Essen genießen. Das ist hier angesagt.
Überall in der Stadt sieht man Graffiti und Straßenkunst. Das passt zu der chaotischen Atmosphäre in Hongkong. PMG lädt regelmäßig junge Künstler und Macher ein und natürlich sind auch andere Kulturliebhaber willkommen.
Von SOHO bis Lan Kwai Fong erstreckt sich das Stadtviertel, das niemals schläft. Asiaten, Europäer, Einheimische
und auch Touristen genießen dort internationale Restaurants und Kneipen. Das Viertel ist voller Energie.
Viele Restaurants in Hongkong haben ein klares Konzept und nach diesem werden die Raumausstattungen arrangiert. Sie sind sehr speziell, zum Beispiel ein Laden ist voll von Modellen verschiedener Schmetterlinge oder in einem anderen werden Pinsel ausgestellt. Von außen sieht eines aus wie ein Stempelladen oder eine Bahn AG, aber wenn man in den Laden reingeht, ist er eigentlich ein Restaurant. Man wird in dieser Stadt immer wieder überrascht.

Macher aus der ganzen Welt
in der chaotischen Stadt, Hongkong.

Hangkong ist schon seit langer Zeit der Mittelpunkt der Wirtschaft in Asien. Menschen und Produkte aus aller Welt sammeln sich hier und werden dann rund um den Globus verteilt. Hier arbeiten viele Ausländer und Einheimische zusammen und leben zusammen. Obwohl die Stadt eng und klein ist, werden viele Ausländer akzeptiert und sie entwickeln gemeinsam ihre Kreativität.

Chris Fjelddahl von Eight Partnership kommt aus Norwegen. Er arbeitet für viele große Firmen der Welt, so wie Cathay Pacific. „Hongkong ist die beste Stadt in Asien, um zu arbeiten. In Hongkong kann man bei der Herstellung der Produkte sogar freier denken, als in New York oder in London. Diese Freiheit zieht Macher an. Ich fühle mich hier sehr wohl und lebe nun schon seit fünf Jahren in Hongkong. Ich denke, dass die Kreativität der Stadt immer weiter wächst“, sagte er.

Hongkonger können auch reibungslos im Ausland leben. Gina Wong lebt die Hälfte des Jahres in London und sucht dort nach Filmen von guter Qualität aus aller Welt. „Die Filme, die in China nicht durch die Zensur kommen, können wir in Hongkong zeigen. Ich möchte mehr Gelegenheiten für Leute schaffen, Independent-Filme zu sehen“, sagte Gina. Sie treibt Hongkongs neueste Kunstszene voran.

Das Duo „AWAWA“, Marc Brulhart aus der Schweiz und Roberto Davolio aus Italien sagten, „Viele Menschen in Hongkong sind motiviert zu ändern, was schon existiert“. Sie selbst sind auch von japanischer Tradition beeinflusst und stellen Stücke aus Holz ohne Beschläge her. Sie erzählten, „Der Gedanke an die Nachhaltigkeit ist im Kommen in Hongkong. Die Leute brennen vor Neugier und wir fühlen deswegen, dass alles in Hongkong möglich sein kann.“ Natürlich leben auch Japaner hier. Eiichi Kunitomo vom OMOTESANDO KOFFEE ändert seinen Stil nicht und setzt seinen Willen hier in Hongkong durch. Er sagte, „Viele Hongkonger wissen, was hohe Qualität ist. Ich glaube, sie haben ein ähnliches Feingefühl, wie wir Japaner“. Hongkonger verstehen und akzeptieren die hohe Qualität auf Weltklasseniveau. Hier kommen viele Dinge rein und gehen raus. In den letzten paar Jahren ist die Bewegung der Handwerkskunst sehr aktiv geworden und die Kreativität wird in dieser chaotischen Stadt verfeinert.
  • Eight Partnership ist eine Markendesign- und Beratungsfirma und wurde 1993 von Chris Fjelddahl aus Norwegen gegründet. Sie erhielt viele Design-Awards.
    Eight
    湾仔轩尼诗道256号轩尼诗大厦17楼
    http://www.eightpartnership.com/
  • Gina Wong hat ihren Sitz in Hongkong und London und pendelt immer zwischen Asien und Europa. Sie beschäftigt sich mit vielen unterschiedlichen Filmen- und Kunstprojekten.
    Gina Wong http://www.ginawong.com/
  • Marc Brulhart aus der Schweiz und Roberto Davolio aus Italien ermöglichen, durch ihre Bauplänen, nachhaltige Holznutzung.
    AWAWA
    香港上环皇后大道西2-12号联发商业中心4楼401室
    http://www.awawa.pro/
  • Eiichi Kunitomo ist im Jahre 2000 Barista geworden, er eröffnete das OMOTESANDO KOFFEE in Tokio und 2016 seine erste Filiale in Hongkong.
    OMOTESANDO KOFFEE
    no24-25,G/F.,Lee Tung Avenue,No.200 Queen's Road East,Wanchai,HK
    http://ooo-koffee.com/hongkong.html

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