Hallo Chef!
Wie geht’s? vol.2

Normalerweise esse ich Mittag zu Hause, aber heute esse ich in dem Soba Restaurant von meinem Freund, Sobakiri Sukeroku. Ich kenne den Besitzer, Akira Kobayashi, seit 53 Jahren und wir sind zusammen zur Grundschule gegangen. Wir haben damals oft zusammen gespielt, sind Insekten sammeln gegangen und zum Malen in den Park gegangen und so weiter. Wenn ich hierher komme, rede ich mit ihm über gemeinsame Erinnerungen oder alltägliche Dinge und esse Soba und Tenpura. Seine Soba sind unglaublich gut. Natürlich ist er ein guter Koch, aber das saubere Wasser in Seki spielt auch eine große Rolle, denke ich.
Vor und nach einer Auslandsgeschäftsreise komme ich oft hier her. Vorgestern war ich noch in Indien, um eine schintoistische Zeremonie für die Grundsteinlegung unserer neuen Fabrik zu begehen. Ich bin 60 Jahre alt und dieses Alter gilt als Unglücksjahr in Japan, also habe ich im Ganges in Haridwar ein Bad zur Reinigung genommen. Akira und ich sprechen nicht über Arbeit, aber seit 10 Jahren macht er bei KAI einen Soba-Kochkurs. Einer von meinen Schulfreunden hat einen Sushiladen und ein anderer einen Tenpura-Laden. Diese Läden sind die besten Läden in Seki, also habe ich nie Schwierigkeiten etwas Hervorragendes zu essen. Viele Schulfreunde arbeiten ebenfalls bei KAI im Aufsichtsrat. Ich bin sehr glücklich, weil ich in den Restaurants meiner Freunde essen und mit Freunden zusammenarbeiten kann.